Die ÜLU – Fachstufe

9 Die ÜLU 9 Kursinformation Fachstufe

Ab dem 2. Ausbildungs­jahr absolvieren alle Auszubildenden bei uns die Fach­stufe der überbetrieb­lichen Lehrlings­ausbildung. Hierbei geht es dann um die Vertiefung der Arbeits­techniken im Detail­bereich – das große 1×1 des Dachdeckers.


Hier findest Du alle Informationen zur Fachstufe der ÜLU.

D1/16 – Herstellen von Holzbauteilen und Umgang mit Maschinen

(2 Wochen)

Theorie:

  • Werkstoff Holz; Beschaffenheit, Vor- und Nachteile der Verwendung
  • Sortierklassen
  • Holzschädlinge
  • Konstruktiver / chemischer Holzschutz
  • Holzverbindungen
  • Dachkonstruktionen, Dachteile, Fachwerkwände
  • Außenwandbekleidungen aus Holz
  • Verankerung der Unterkonstruktionen

 

Be- und Verarbeiten von Holz und Holzwerkstoffen sowie Herstellen von Holzbauteilen

Praxis:

  • Herstellen eines Pfettendachmodells mit Auswechselungen für Dachflächenfenster und Schornstein, Aufriss nach eigener Zeichnung und maschineller Holzbearbeitung
    • Handhabung der Maschinen
    • UVV
    • Anzeichnen und Zuschneiden der Hölzer
    • Richten der Konstruktion
  • Herstellen von Schlepp- und Trapezgauben auf vorhandenem Dachstuhl nach gegebener Skizze

    • Handhabung der Maschinen
    • Herstellen von Schiftern
  • Herstellen von Unterkonstruktionen für Außenwandbekleidungen am Dachmodell

    • Handhabung der Maschinen, UVV;
    • Anzeichnen und Zuschneiden der Hölzer
  • Herstellen von Außenwandbekleidungen als Stülpschalung und Boden-Deckelschalung

    • Handhabung der Maschinen, UVV
    • Anzeichnen und Zuschneiden der Schalung
  • Handhabung, Sicherheitsvorkehrungen, Einsatzmöglichkeiten und Werkzeugwechsel aller aufgeführten Maschinen

    • Handkreissägen
    • Baukreissägen
    • Kapp- u. Gehrungssägen
    • Bandsägen (stationär und handgeführt)
    • Kettenstemmer
    • Schwertsäge
    • Kettensäge
    • Elektrofuchsschwanz
    • Stichsäge
    • Bohrmaschine
    • Trennschleifer
    • Handhobelmaschine
    • Dickenhobelmaschine
    • Abrichthobelmaschine
    • Pendelsäbelsäge

 

Der Auszubildende hat Folgendes mitzubringen:
  1. Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe S3
  2. Haus- oder Turnschuhe, Kleiderbügel
  3. Bettwäsche (Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissenbezug)
  4. Krankenversicherten-Karte
  5. Schreibutensilien, Zirkel, Geo-Dreieck, Taschenrechner
  6. € 10,00 als Pfand für Zimmerschlüssel
  7. Sport- und Badezeug für die Freizeit
  8. Witterungsbedingte Kleidung
  9. Zollstock, Bleistift
  10. Persönliche Schutzausrüstung (Gehörschutz, Schutzbrille, Mundschutz, Handschuhe)

Achtung! Anreise ist in der Brauhausstraße.

 

D2/16 – Be- und -Verarbeiten von Metallblechen und Herstellen von Dachentwässerungen

(2 Wochen)

Theorie

  • Baumetalle im Dachdeckerhandwerk: Einsatzbereiche
  • Materialeigenschaften der Baumetalle (thermische Längenänderung, elektrochemische Spannungsreihe usw.), Bearbeitung, Verbindungstechniken, Zusammensetzung (speziell legiertes Zink)
  • Grundlagen Weichlöten: Überdeckung, Lot, Flussmittel, Arbeitsablauf
  • Grundlagen Falzen: Blechverbindung mittels Falztechnik, Anschlusshöhen, Deckarten, Verbindungsarten, Arbeitsablauf
  • Anbringen von Rinnenhaltern; Arbeitsablauf
  • Werkzeugeinsatz, wirtschaftliches Arbeiten, UVV

 

Grundübungen: bördeln und schweifen

Praxis:

  • Herstellen zweier Übungsstücke nach praktischer Anleitung

 

Grundübung: Verbinden von Titanzinkblechen durch Weichlöten

Praxis:

  • Verbindung mehrerer Zinkbleche, liegend
  • Verbindung mehrerer Zinkbleche; 90° abgekantet; waagerechte und senkrechte Naht
  • Verbindung mehrerer, selbst angefertigter Rinnenstücke 

Anfertigen einer kurzen Dachrinne mit Endböden und Stutzen

Praxis:

  • Anfertigen einer kurzen Rinne mit einer Verbindungsnaht, zwei Endböden und einem Stutzen, mit normgerechtem Ausschnitt
  • Die erforderlichen Rinnenstücke werden handwerklich hergestellt; Endböden und Einhangstutzen werden als Fertigteile verwendet.

 

Anfertigen eines Fallrohrzulaufs

Praxis:

  • Anfertigen eines Fallrohrzulaufs aus Rohrstücken unterschiedlicher QuerSchnitte; die erforderlichen Rohrabschnitte werden handwerklich hergestellt.

Anbringen von Rinnenhaltern

Praxis:

  • Anbringen von mindestens vier Rinnenhaltern nach Anleitung und Vorgabe des Gefälles. 

Grundübung Falztechnik: Verbinden von Traufanschlussblechen

Praxis:

  • Kanten zweier Blechschare
  • Herstellen und Verfalzen eines runden, stehenden Traufanschlusses nach Anleitung
  • Herstellen und verfalzen zweier Wandanschlussbleche mittels eingeschnittener Quetschfalte nach Anleitung
  • Herstellen einer Maueranschlussecke mittels Quetschfalte nach Anleitung
  • Herstellen und verfalzen zweier Blechschare mittels einfachen Liegefalz

 

Anfertigen einer Dachfläche in Falztechnik

Praxis:

Anfertigen einer Dachfläche in Stehfalztechnik und einer Dachrinne mit Tiefpunktschiebenaht

  • Anbringen zweier Rinnenhaken, herstellen zweier Dachrinnenstücke und erstellen einer Tiefpunkschiebenaht
  • herstellen und anbringen eines Traufbleches für Stehfalze
  • kanten vierer Dachscharen und herstellen einer Dachfläche in Doppelstehfalztechnik mit
    • Traufanschluß
    • seitlichen Maueranschluß mit Mauerecke
    • Wandanschluß, mit Quetschfalte und Bündnerfalz
    • rückstausicherem Liegefalz
    • Leistendeckung deutscher Deckart

Zusatzprogramm

Praxis:

  • Herstellen eines Rohrwinkels. Die erforderlichen Rohrstücke werden handwerklich hergestellt.
  • Herstellen eines Innen- oder Außenwinkels aus zwei handwerklich anzufertigenden Rinnenstücken; einschließlich Endböden und Stutzen

Die Auszubildenden haben Folgendes mitzubringen:

  1. Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe der Klasse S3, Schutzbrille
  2. Haus- oder Turnschuhe, Kleiderbügel
  3. Bettwäsche (Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissenbezug)
  4. Krankenversicherten-Karte
  5. Schreibutensilien, Lineal, Bunt- und Bleistifte, DIN A4 Heft, Blechschere, Gliedermaßstab, Bleistift, Fineliner (Edding)
  6. € 10,00 als Pfand für Zimmerschlüssel
  7. Sport- und Badezeug für die Freizeit
  8. Witterungsbedingte Kleidung

Achtung! Anreise ist in der Brauhausstraße.

D3/16 – Herstellen von energetischen Maßnahmen an Dächern

(1 Woche)

Kursübersicht

  • Grundlage:
    • Als Grundlage dient ein 2m breites Pultdachmodell. Die Sparrenlänge beträgt 2,30m. Die verwendeten Sparren haben eine Abmessung von 8cm x 14cm.
    • an jedem Modell arbeiten 2 Auszubildende
  • Kursübersicht:
    1. Ausführung einer Zwischensparrendämmung
    2. Einbau eines Dachfensters
    3. Ausführung einer Untersparrendämmung
    4. Einbau eines Lüfterziegels
    5. Ausführung einer schlaufenförmigen Dampfsperre von außen
    6. Verlegung einer Aufsparrendämmung 

Ausführung der Maßnahmen

  • Verlegung eines Tropfblechs an der Traufe
  • Verlegung der Unterdeckbahn und des Nageldichtbandes
  • Verlegung der Konterlatten und der Trauflatten
  • Ermittlung der Lattmaße unter Beachtung des Traufüberstandes und Einlatten der Dachfläche
  • Planung und Ausführung der Aussparung für die Dachfenstermontage
  • Ausschneiden der Unterdeckbahn und Ecken verkleben
  • Montage des Dämmrahmens Unterdeckbahn nach innen umklappen
  • Montage des Dachfensterrahmens
  • Einbau der Windsperre am Fenster
  • Montage der Kehle über dem Fenster
  • Montage Eindeckrahmen:
  • Dämmung der Sparrenfelder
  • Verlegung der Dampfsperre
  • Dampfsperre ausschneiden und UK für das Fenster herstellen
  • Sparren seitlich auf die erforderliche Stärke auffüttern und dämmen
  • Luft- und dampfdichter Anschluss an den Fensterrahmen
  • Montage der Konterlattung und Untersparrendämmung ergänzt durch Sparschalung und ggf. Gipskartonplatten
  • Rückbau des äußeren Dachaufbaus
  • Schlaufenförmige Verlegung der Dampfsperre, Verlegung der Anpressleisten und Verklebung der Ecken
  • Zwischensparrendämmung verlegen
  • Montage Aufsparrendämmung incl. Tropfblech und Konterlattung

Die Auszubildenden haben Folgendes mitzubringen:

  1. 10,00 € als Pfand für Zimmerschlüssel
  2. Krankenversicherten-Karte
  3. Bettwäsche (Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissenbezug)
  4. Sport- und Badezeug für die Freizeit
  5. Haus- oder Turnschuhe, Kleiderbügel
  6. Witterungsbedingte Kleidung
  7. Schreibutensilien: Kugelschreiber, Taschenrechner, Schreibblock DIN A 4 , Bleistifte, Farbstifte, Geodreieck, Lineal
  8. Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe der Klasse S 3 / Wechselschuhe, Schutzbrille
  9. Werkzeug für die Praxis:
  10. Zollstock, Bleistift, Latthammer, Schlagschnur

Achtung! Anreise ist in der Brauhausstraße.

D4/16 – Herstellen von Dachdeckungen

(1 Woche)

Schornsteineinfassung im Ziegeldach

Theorie:

  • Materialeigenschaften, Bearbeitung, geeignete Werkzeuge, wirtschaftlicher Umgang, UVV
  • Max. Zuschnittsgrößen in Abhängigkeit von der Materialstärke
  • Verbindungsmöglichkeiten
  • Mindestüberdeckungen, Anschlusshöhen
  • Kehlschalung
  • Windsogsicherung

Praxis:

  • Anschrauben der Schornsteinmodelle auf geschalte Flächen
  • Traglattung für Falzziegel aufnageln
  • Andecken und anarbeiten der Ziegel mit Nassschneider (Funktion und UVV), seitlich evtl. wasserabweisende Schnitte erforderlich
  • Kehlschalung anbringen
  • Einfassung jeweils halbseitig mit Blei als aufgelegter durchgehender Anschluss, Verbindung der Schürze mittels „Einfachem Liegefalz“, ebenso wird die Verbindung zwischen Schürze und seitlichem Anschluss erstellt.
  • Auslaufbereich (ca. 20 cm lang) der Kehle aus Titanzink wird mit Wasserfalzen sowie Abtropfkante versehen , mittels „Einfachem Stehfalz“ mit dem seitlichen Bleianschluss verbunden und mit Haften befestigt
  • Ziegel oberhalb der Kehle so mit dem Hammer bearbeitet, dass nichts unnötig aufsperrt

Schuppendeckung

Theorie:

  • Konstruktion Deckstein
  • Befestigung
  • Deckschema „geschlossene Deckung“
  • Konstruktion Mindest- und Höchstgebindesteigung, Erklärung des „warum“
  • Mindestüberdeckungen
  • Deckunterlage
  • Befestigung
  • Fußgebinde
  • Anfangorte
  • Doppel- und Stichendort
  • Firstgebinde
  • Werkzeuge

Praxis:

  • Schalung mit Packpapier abdecken als Schnüruntergrund
  • Schnürung nach vorgegebenen Maßen aufbringen, dazu bekommt jeder Lehrling die obige Zeichnung
  • Praktische Unterweisung: Bearbeitung mit Schieferhammer und Haubrücke(Anzeichnen, teilen, behauen und lochen der Steine)
  • Ausführung der Deckung, die einzelnen Details werden vom Ausbilder vorgemacht 

Ziegeldach mit Kehle und Grat

Theorie:

  • Regeldachneigung, Unterschreitung dieser, Zusätzliche Maßnamen
  • Be- und Entlüftung : Aufgabe und Mindestquerschnitte
  • Lattweitenermittlung für Hohlziegel, Falzziegel, Biberschwanzdoppeldeckung mit Kronengebinde an Traufe und First
  • Kehlunterkonstruktionen
  • Überdeckte Metallkehlen: Überdeckungen, Befestigung, Kehlsattel, Kehlauslauf
  • Grat- und Firstausbildung

Praxis:

  • Konterlatten auf die geschalten Flächen aufnageln
  • Lattweiten ermitteln
  • Flächen einlatten
  • Im Kehlbereich Zwischenlatten (Auflage für die Kehle) annageln
  • Gratlatte anbringen
  • Kehlbleche einbauen, mit Haften befestigen
  • Dachflächen mit zuvor ermittelter Deckbreite rechtwinklig abschnüren
  • Kehlbereich eindecken
  • Kehle mittels Nassschneider anschneiden
  • Ziegelstücke ohne Aufhängenase werden gebohrt und angedrahtet, falls eine direkte Befestigung nicht möglich ist
  • Grat mittels Nassschneider anschneiden, ggf. Wasserabweisende Schnitte anbringen, Ziegelstücke bohren und andrahten
  • Gratlatte auf die erforderliche Höhe bringen und befestigen
  • Grat- und Firstziegel ohne Gratrolle, falls passend vorhanden aber mit Gratklammern trocken aufsetzen
  • Anfallspunkt, falls keine passende Walmglocke vorhanden , sauber zusammen schneiden.

Einbau von Blitzableiter und die Montage von Photovoltaikhalter

Theorie:

  • Sicherheitshinweise
  • Anleitung der Hersteller für die Haltermontage darstellen
  • Einsatz von Werkzeugen erläutern
  • Unterweisungen für Maschinen 

Praxis:

  • Lage des Querträgers festlegen
  • Dachhaken oder Blitzableiterhalter auswählen und verteilen
  • Dachhaken oder Blitzableiterhalter in die Konterlatte oder Sparren befestigen
  • Deckziegel bearbeiten und einhängen
  • Unterweisungsnachweis führen

Die Auszubildenden haben Folgendes mitzubringen:

  1. Arbeitskleidung incl. Sicherheitsschuhe der Klasse S3, Schutzbrille
  2. Haus- oder Turnschuhe, Kleiderbügel
  3. Bettwäsche (Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissenbezug)
  4. Krankenversicherten-Karte
  5. Schreibutensilien, Zirkel, Lineal, Taschenrechner
  6. € 10,00 als Pfand für Zimmerschlüssel
  7. Werkzeug für Ziegel- und Schieferarbeiten: Schieferhammer, Spitzhammer, Latthammer, gebogene und gerade Haubrücke, Ziegelzange, Faserzementhandschere, Schlagschnur, Handschuh und Schutzbrille
  8. Sport- und Badezeug für die Freizeit
  9. Witterungsbedingte Kleidung

Achtung! Anreise ist in der Brauhausstraße.

D5/16 – Herstellen von Außenwand­bekleidungen

(1 Woche)

Theorie

  • Allgemeiner Teil:
    • Fassadenunterkonstruktionen
    • Wärmedämmung
    • Hinterlüftung
    • Verankerung, Verbindung, Befestigung
    • Lattabstände.

  • Kursbezogener Teil:
    • Ausführung der Unterkonstruktionen
    • Deckprinzipien der ersten Bekleidungen
    • Detaillösungen
    • wirtschaftlicher Umgang mit den Materialien
    • UVV

Praxis für Auszubildende aus Niedersachsen

  • Geschlaufte Deckung 20/20 auf Lattung, Fenstereinfassung mit Kunststoffprofil, Aluminiumfensterbank, Lüftungsprofil und aufgelegtem Ort Werkzeughandhabung, Materialbearbeitung, wirtschaftliches Arbeiten, UVV, modellbezogene Anleitung
  • Wabendeckung mit Faserzementplatten Format 30/30 auf waagerechter Traglattung und aufgelegtem Ort. Fenstereinfassung wie vor, oberer Abschluss auslaufend gedeckt, Modellhöhe variabel
  • Wabendeckung mit Schiefer 20/20; Schornsteinfläche mit aufgelegtem Ort und oberen Abschluss. Waagerechte Fußlinie mit Ansetzer oder an den Schornsteinwangen schräg verlaufende Fußlinie. Einteilung der Orte und des oberen Abschlusses in gleichmäßige Deckhöhen und –breiten

Praxis für Auszubildende aus Sachsen-Anhalt

  • Biberschwanzdoppeldeckung mit Fenstereinfassung aus Schiefer oder Faserzement, unterschiedliche Traufausbildungen; Ausführung nach Vorgabe, modellbezogene Anleitung
  • Schiefer-Schuppendeckung mit Gleichort-Decksteinen. Die ersten Gebinde mit Anfang- und Endort nach Schablone, dann mit schrägen Ortkanten und unregelmäßigen Orten.
  • Wabendeckung mit Schiefer 20/20; Schornsteinfläche mit aufgelegtem Ort und oberen Abschluss. Waagerechte Fußlinie mit Ansetzer oder an den Schornsteinwangen schräg verlaufende Fußlinie. Einteilung der Orte und des oberen Abschlusses in gleichmäßige Deckhöhen und –breiten. Leistungsstärkere Azubis führen den Ortgang/oberen Abschluss zusätzlich in geschwenkter Version aus.

Die Auszubildenden haben Folgendes mitzubringen:

  1. Arbeitskleidung incl. Sicherheitsschuhe der Klasse S3, Schutzbrille
  2. Haus- oder Turnschuhe, Kleiderbügel
  3. Bettwäsche (Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissenbezug)
  4. Krankenversicherten-Karte
  5. Schreibutensilien, Zirkel, Lineal, Taschenrechner
  6. € 10,00 als Pfand für Zimmerschlüssel
  7. Werkzeug für Ziegel- und Schieferarbeiten: Schieferhammer, Spitzhammer, Latthammer, gebogene und gerade Haubrücke, Ziegelzange, Faserzementhandschere, Schlagschnur, Handschuh und Schutzbrille
  8. Sport- und Badezeug für die Freizeit
  9. Witterungsbedingte Kleidung

Achtung! Anreise ist in der Brauhausstraße.

D6/16 – Herstellen von Dachabdichtungen

(2 Wochen)

Theorie

  • Unterscheidung von Flachdächern (Nutzung, Konstruktion)
  • Zeichnerische Darstellung: Schichtenaufbau
  • Erläuterung der unterschiedlichen Materialien und deren Besonderheiten (Verarbeitung, Nahtverbindung usw.)
  • An- und Abschlüsse
  • Dachbegrünung
  • Sicherung gegen Windlasten

Bituminöse Abdichtung mit Schweißbahnen

  • Abdichten einer Lichtkuppelecke
  • Abdichten einer Innenecke
  • Abdichten einer Außenecke
  • Zusatzprogramm (nur für Auszubildende, die das Lehrgangsprogramm absolviert haben, ohne den Zeitrahmen auszuschöpfen): Abdichten einer Dehnfuge

Kaltselbstklebetechnik

  • Abdichten einer Lichtkuppelecke
  • Abdichten einer Innenecke
  • Abdichten einer Außenecke
  • Zusatzprogramm: Abdichten einer Dehnfuge

Abdichtung mit PVC

  • Ausführung von Flächennähten und T-Stößen
  • Abdichten einer Lichtkuppelecke
  • Abdichten einer Innenecke
  • Abdichten einer Außenecke

Abdichtung mit PIB

  • Ausführung von Flächennähten und T-Stößen
  • Fläche mit Dunstrohr und Dachablauf (Gully)
  • Abdichten einer Lichtkuppelecke
  • Abdichten einer Innenecke
  • Abdichten einer Außenecke

Abdichtung mit Flüssigkunststoffen

  • Flächenabdichtung, Wandanschluss, Rohreinfassung, Innen- und Außenecke

Gründach

  • unterschiedliche Gründachaufbauten nach Vorlage

Die Auszubildenden haben Folgendes mitzubringen:

  1. Saubere und lange Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe der Klasse S3 und Wechselschuhe für Bitumen
  2. Leder-Schutzhandschuhe, Gliedermaßstab, Unimesser mit Haken- und Trapezklinge
  3. Schreibutensilien, Geo-Dreieck, Zimmermmanns-Bleistift, Ölkreide (alternativ normale Kreide)
  4. Haus- oder Turnschuhe, Kleiderbügel
  5. Bettwäsche (Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissenbezug)
  6. Krankenversicherten-Karte
  7. € 10,00 als Pfand für Zimmer- und Schrankschlüssel
  8. Sport- und Badezeug für die Freizeit
  9. Witterungsbedingte Kleidung
  10. Schutzbrille

Achtung! Anreise ist in der Brauhausstraße.

Unsere Ausbilder

DDM Phillipp Wedekind

Aufgaben:
- Überbetriebliche Ausbildung

DDM Florian Wedekind

Aufgaben:
- Überbetriebliche Ausbildung

DDM Mirco Wald

Aufgaben:
- Überbetriebliche Ausbildung - Meisterbeschulung

DDM und KLM Markus Schreiber

Aufgaben:
- Seminare - Vorbereitungslehrgang auf die Gesellenprüfung - Überbetriebliche Ausbildung - Meisterbeschulung

ZM Klaus Schmidt

Aufgaben:
- Seminare - Überbetriebliche Ausbildung - Meisterbeschulung